Wir wurden mit folgender Email von der AOR überrascht. Schade Teheran. Aufgeht`s nach Tiflis! Das neue Ziel ändert aber nichts daran, dass wir das Waisenhaus in Baraolt in Rumänien wie geplant anfahren werden. An dieser Stelle nochmals die Bitte, uns zu unterstützen!
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Unruhen, Anschläge, Terror, und andere schlimme Nachrichten beunruhigen uns alle. Wir wissen, dass es nichts bringt, keine Großveranstaltungen wie Fußballspiele, Konzerte oder andere Sportveranstaltungen mehr zu besuchen. Trotzdem denken wir an die Sicherheit!
Wir als Veranstalter der Allgäu-Orient-Rallye 2016 sind seit Wochen in intensiven Gesprächen mit allen Seiten. Nachdem wir ganz aktuelle Erkenntnisse haben, sind wir zum Entschluss gekommen, 2016 NICHT in die Kurdengebiete und damit NICHT in den Iran zu fahren.
Schließlich ist der Start in Oberstaufen schon am 30. April und wir wollen, dass auch die Rallyeteilnehmer so, wie die bisherigen über 6000 Teilnehmer, heil nach Hause kommen.
BITTE HABT VERSTÄNDNIS FÜR DIESE VIELLEICHT UNPOPULÄRE ENTSCHEIDUNG.
Bei der Teampräsentation am 19.03.2016 in Steibis werden wir die spannende Alternativroute zeigen und versprechen schon heute, dass es trotz neuer Route und neuem Ziel gigantisch wird. Es ist geplant, dass die Route bis Tiflis in Georgien geht und dann zurück außerhalb der Kurdengebiete bis in die Ägäis/Türkei.
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27. März 2016 um 14:29
Ich habe gerade beim Auswärtigen Amt einige Hinweise gefunden, die euch im Bezug auf Georgien vielleicht hilfreich sind…
Landesweit gibt es gelegentlich Berichte über z. T. auch bewaffnete Raubüberfälle und Diebstähle. Reisende sollten entsprechende Vorkehrungen treffen, sich bei Dunkelheit nach Möglichkeit nicht alleine auf der Straße aufhalten und auf eine angemessene Sicherung ihrer Unterkünfte achten. Besondere Vorsicht sollte auf einsamen Strecken gelten, insbesondere in den oft abgelegenen Bergregionen und Wandergebieten. Bei einem Überfall sollte wegen nicht zu unterschätzender Gewaltbereitschaft kein Widerstand geleistet werden.
Es wird darauf hingewiesen, dass die Akzeptanz gleichgeschlechtlicher Partnerschaften – obwohl in Georgien legal – in der georgischen Gesellschaft weniger ausgeprägt ist als in Westeuropa. Daher sind auch gewalttätige Übergriffe auf Homosexuelle und gleichgeschlechtliche Paare, insbesondere bei öffentlichem Zeigen ihrer gegenseitigen Zuneigung nicht auszuschließen.
Gute Reise
29. März 2016 um 21:32
Hallo Alex,
danke für die Info.
Aber diese Reisewarnung ist nichts neues. Wir verfolgen die Reisewarnungen des Auswärtigen Amtes sehr genau.
Beachte:
Viele Meldungen des AA sind „Reise-und Sicherheitswarnungen“. Für Georgien ist diese Warnung zweigeteilt in Nord und Süd. Diese „Warnungen“ sind sehr Pauschal gehalten und für ein armes Land wie Georgien sehr zutreffend. Wir sind in Georgien vermutlich auch die gesamte Zeit im „Pulk“ mit 200 – 300 Fahrzeugen unterwegs und mit Sicherheit nicht alleine!
Auch reisen wir über die Türkei ein und sind nicht im Nordkaukasus zur Grenze nach Russland. Da sollte man sich zur Zeit nicht aufhalten!
Und wegen der Akzeptanz gleichgeschlechtlicher Partnerschaften, das trifft bei uns im Team ja nicht zu.
Wir machen uns eher Sorgen um unsere Karren als um die mögliche Gefahren. Die gibt es auf Reisen immer! Aufpassen müssen wir überall!
In diesem Sinne:
Möge der Rallyegott auf unserer Seite sein und uns vor Reifenpannen, Getriebeschäden und Ölverlust schonen!
Gruß
Bernhard
31. März 2016 um 11:34
Naja, zwei Typen die in nem VW-Bus aneinander kuscheln. Das kann schon mal falsch interpretiert werden. 😉
31. März 2016 um 20:44
Hallo Gerd!
Also:
Wenn Sepp und ich am Abend HUNDEMÜDE nach erfolgreichen täglichen Aufgabenerfüllungen ins Bett fallen und wir noch Stundenlang den Motorsound eines 5 Zylinders mit Lochimauspuff an einem Fahrzeug in „Klangkörperform“ mit 8 m³ Volumen in den Ohren haben, denken wir gewiss nur noch an das eine das mit S.. beginnt und mit tille aufhört!
Da kann kein Mensch oder Land was dagegen haben wenn wir einfach nur da liegen und die Ruhe genießen wollen!
Gruß
Bernhard